Fürstenberg, 13.September 2015
Wie kommt der Henkel an die Tasse? Geheimnisse wie diese und viele andere Fragen von über dreitausend Besuchern wurden am vergangenen Sonntag beantwortet, denn die Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG hatte erneut alle Liebhaber schönen Porzellans zu einen „Blick hinter die Kulissen“ in ihre Produktionsstätten eingeladen. An ihren alltäglichen Arbeitsplätzen demonstrierten die Porzelliner eindrücklich, wie sie mit handwerklicher Perfektion edles Porzellan von FÜRSTENBERG entstehen lassen.
Bei einem Rundgang über das Produktionsgelände hatten die Besucher die Möglichkeit, den Porzellinern über die Schulter zu schauen und an den Arbeitsplätzen sowohl klassische Handwerkskunst als auch neueste Entwicklungen zur Veredelung des feinen Materials zu beobachten. Besonders beliebt war die „Ofenhalle“, in der sich die Besucher als Glasierer üben konnten. In elegantem Schwung werden dort die empfindlichen Porzellanrohlinge durch die Glasur geschwenkt und so mancher begriff schnell, dass das gar nicht so einfach ist, sondern höchste Präzision erfordert. Viele kleine Gäste modellierten mit Porzellanrohmasse oder bemalten Porzellanteller unter Anleitung erfahrener Mitarbeiter der Manufaktur.
So überzeugten die Porzelliner in FÜRSTENBERG wieder viele Menschen davon, dass bis auf den heutigen Tag hier in der zweitältesten Porzellanmanufaktur Deutschlands seit 268 Jahren exklusives Manufakturporzellan in einzigartiger Handwerkskunst entsteht.
Auf dem neu gestalteten Schlosshof sorgten Live-Musik, Clownerie, Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten für Kurzweil, Abwechslung und Genuss. Die neue Aussichtsplattform belohnte die Besucher mit einem herrlichen Panoramablick in das Wesertal.
Im Manufaktur Werksverkauf lockte die gesamte FÜRSTENBERG-Kollektion in geschmackvollen Dekorationen ebenso wie die speziellen Angebote und Artikel in zweiter Wahl im Porzellan-Sonderverkauf.