Als Spielzeuge und Porzellanfiguren zum Leben erwachten…

In den Herbstferien wurde der Workshopraum des MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG eine Woche lang zum wuseligen Filmstudio. Sieben junge Filmbegeisterte zwischen 6 und 11 Jahren hatten Spielzeugfiguren mitgebracht, die nun zu Hauptdarstellerinnen in kleinen Stop-Motion-Filmen werden sollten.

Hierfür entwickelten die Kinder in Teams Geschichten und bastelten die Kulissen liebevoll selbst. Stephanie Fischer und Bastian Brunke vom „KanalVier – Kollektiv für Film und Animation“ brachten Scheinwerfer, Tablets, Software und ganz viel Wissen über Filmdrehs und Filmschnitt mit und boten Unterstützung für die Realisierung der eigenen Trickfilme. Isabel Pagalies und Sarah Hardt vom Team des MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG freuten sich, dass auch viele FÜRSTENBERG Porzellanfiguren dabei zum Leben erwachten.

Filmpremiere feierten Adriana, Jella, Lilly, Joshua, Levi, Mathilda, Moritz und ihre Gäste am 18. Oktober 2024 mit Popcorn und Kindersekt. Gezeigt wurden die Filme auf großer Leinwand in der Besucherwerkstatt des Museums. Verwandte, Freunde und interessierte Museumgäste hatten im Anschluss die Gelegenheit die Requisiten, Technik und Filmsets zu bestaunen und die jungen Filmemacherinnen zu löchern, wie solche Filme entstehen.

Entstanden sind vier kurze Filme sowie ein Clip über das Making-of:

In „Das galaktische Spiel“ stellt ein riesiger Porzellanhase das Maskottchen eines Teams dar. Fiese Gauner können im Film „Der Diebstahl“ gestellt werden. Welche Missgeschicke und Unfälle beim Springen über die Hindernisse eines magischen Parcours passieren können, erfahren die Zuschauenden in „Das Zauberturnier“. Wer sich immer schon mal fragte, was „Nachts im Museum“ passiert: An Halloween spukt nicht nur der Geist Horst durchs Porzellanmuseum.

https://www.youtube.com/watch?v=wY7gHHzU_I8

Im Jahr des Drachen

Die Atmosphäre ist geschäftig: 11 Kinderköpfe beugen sich emsig über die Tische und versuchen schwungvoll chinesische Schriftzeichen auf das Papier vor ihnen zu bringen, ohne dass die Finger von der ungewohnten Pinselhaltung verkrampfen.