Internationale Künstler

Außergewöhnliche Kunst am Ei

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Einblicke in die Kunst am Ei

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Vielfältige Auswahl

Exquisite Kunst am Ei - unsere Künstler

Lernen Sie unsere Künstler und Ihre ausgewöhnlichen Techniken der Kunst am Ei kennen. Wie immer kann man im Rahmen des Ostereiermarktes im MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG eine Vielzahl an Techniken bewundern, die zur Gestaltung der Ostereier angewandt werden. Neben Aquarell- Acryl- und Ölmalerei auf Hühner-, Enten-, Gänse- und großen Straußeneiern (aber auch auf kleinsten Vogeleiern) gehören dazu die Kunst des Ätzens, Fräsens und Perforierens. Applikationen bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien, wie Salzteig, Blüten und Blätter, sowie auch Wachs- und Batikarbeiten. Exponate aus Holz und Porzellan gehören ebenfalls ins Repertoire der Eiergestalter. Es gibt kaum eine Gestaltungstechnik für Eier, die man im Schloss FÜRSTENBERG nicht bewundern kann.

Das vollständige Ausstellerverzeichnis 2020 finden Sie hier.

Eine Auswahl

Staunen Sie über die Vielfalt der Kunst am Ei.

Bettina Wächter - Hasen in allen Lebenslagen

Bettina Wächter aus Vollerwiek  bringt Hasen in allen Lebenslagen und Motive der Häschenschule auf die zerbrechlichen Schalen. Ihre Produktionsreihe umfasst nicht nur die reinen Hasenmotive. Auch Blumen und Insekten zaubert sie auf den ovalen Untergrund. Es bleibt aber eine Linie, es passt immer zusammen und damit auch in die Reihe der Häschenschule. Immerhin gibt es bei ihren kleinen Kunstwerken auch solche, auf denen sich die komplette Geschichte der Langohren wiederfindet

Anna Rubanei - Rumänische Batik

Anna Rubanei stammt aus Rumänien und lebt in Rheinland Pfalz. In Rumänien gibt es eine Tradition des Eier-Malens, jede Familie hat ihre eigenen Motive: Kein Ei ist wie das andere -manche Motive sind religiös, zum Beispiel das Kreuz mit dem Lebensweg. Anna Rubanei bringt Rumänische Batik auf Ei, diese Technik ist mit der gleichnamigen Textilgestaltung vergleichbar. Das Wachs kommt hier auf Stellen, die später von Farbe frei bleiben sollen.

Mary Gorter-Laumen

Auf den ersten Blick wirken ihre Kunstwerke wie Porzellaneier, aber die Niederländerin verneint: „Das sind alles echte Vogeleier.“ Mary Gorder-Laumen fräst die Eier, so dass man sie aufklappen kann, versieht sie mit einem Scharnier und kleidet das Ei innen mit Stoff aus. Außen beklebt sie es mit dünnen Goldketten, verzieht sie mit Perlen und Edelsteinen. Am Ende bekommen alle Eier einen Fuß, so dass man sie aufstellen kann. In einem Ei hat sie eine Uhr eingearbeitet, wer das Ei öffnet, kann die Batterie wechseln.

Gerda Huggenberger

Gerda Huggenberger kommt aus Rottenburg/Neckar angereist und zeigt ihre Kunst auf Ei. Mit feinen Pinseln und Farbe auf Acrylbasis verewigt sie hauchdünne Striche auf der ausgeblasenen Eierschale, fein verästelte Muster und Blüten. „Die Symbole bedeuten Unendlichkeit“, meint die Künstlerin.

Horst Opiola

Der pensionierte Lehrer aus Öhringen in Baden Würtemberg hat sich die Technik der Perforation selbst beigebracht und bis zu Perfektion ausgearbeitet. Mit ruhiger Hand, viel Gefühl und ganz viel Konzentration fräst Horst Opiola Motive in Gänse-, Enten- und Straußeneier. Filigrane Perforation nennt sich die Technik, mit der Opiola aus jedem Ei ein kleines Kunstwerk zaubert. Mit Bleistift zeichnet er nicht nur geometrische Formen, sondern ganze Märchen auf die zuvor gereinigten Eier auf, um sie anschließend mit dem Diamantfräser zu perforieren.

Stefano de Bortoli | Udo Christmann

Stefano de Bortoli aus Italien und Udo Christmann sind besondere Zeichner und beherrschen die Malerei mit dem Bleistift auf Ei und dazu die Aquarellmalerei. Die gewählten Motive sind einzigartig.

Gabriele Pohl-Becker

Gabriele Pohl-Becker fertigt Eier aus weißem Ton. In sieben verschiedenen Größen, stellt die Hannoveranerin Keramikeier her, die sie kunstvoll glasiert. Bei der Verzierung der Eier lässt sich die Hannoveranerin von Gaudi, Miró oder Hundertwasser inspirieren.

Kerstin Hanusch

Das sorbische Brauchtum bringt auch Kerstin Hanusch mit. Sie stammt aus Schleife im Landkreis Görlitz in Ost-Sachsen und trägt ebenfalls ihre sorbische Tracht. Neben ihren bunten Eiern bringt sie eine Landkarte mit, um auch gleich für die schöne Heimat zu werben. Die meisten verbinden mit den Sorben den Spreewald, dabei ist das sorbische Kernland eher in Sachsen zu finden

Roswitha Tröster

Roswitha Tröster beherrscht die Batiken alter Schriften, die sie kunstvoll auf das Ei bringt. Dazu zeigt sie Durchbrucharbeiten am Ei und die unterschiedlichsten Motive der Ätztechnik.

Meta Leefkens

Meta Leefkens aus den Niederlanden bringt tausend winzigen Strohteilchen auf das Ei und so entsteht eine phantastische Strohapplikation.

Meike Koch

Bei Meike Koch aus Buxtehude gibt es Eier jeder Größe, jedes liebevoll mit Temperafarben von Hand bemalt. Vom Wachtel- bis zum Hühnerei taucht Meike Koch alles in bunte Farben, was sich zur Dekoration des Ostertisches eignet. „Alles, was ich male, entspringt meiner Phantasie, ich benutze keinerlei Vorlagen“, sagt Meike Koch.

Dinie Schipper

Dinie Schipper bringt in 3-D-Technik gestaltete Eier mit – Servietten-Motive werden dafür Schicht für Schicht übereinander geklebt.

Marianne Kreijne-Hemel

Aus den Niederlanden kommt die Porträtmalerin Marianne Kreijne-Hemel. Sie beherrscht die Techniken der Ölmalerei.

Leona Dollase

Erstmalig präsentiert Leona Dollase aus Rhauderfehn Ihre vielfältige Kunst auf Ei. Egal ob Bienenwabe oder Baumhaus – es entstehen faszinierende Kunstwerke auf oder im Ei.

Astrid Reins

Astrid Reins aus Arnsberg malt die schönsten Tiermotive auf die Ostereier. Die Besucher können ihr über die Schulter schauen, wenn sie mit ruhiger Hand verschiedene Tiere auf die zarte Schale malt.

Adriana Pukalla

Adriana Pukalla ist in der dritten Generation Eierkünstlerin. Bei ihr am Stand gibt’s bunt bemalte Hühner-, Gänse- und Wachteleier. Die riesigen Straußeneier werden dagegen lackiert und filigran mit heimischen Kräutern beklebt.

Traute Klinzmann

Traute Klinzmann aus Wolfsburg kratzt Motive in Gänse-, Enten- und Hühnereier. Die ausgeblasenen Eier werden mit Batik-Farben bemalt und dann mit einem Cutter-Messer die Motive hineingearbeitet, anschließend kommen die Feinarbeiten mit Kreisen und zum Schluss wird das fertige Ei mit Mattlack überzogen, erklärt die Künstlerin.

Johanna und Günter Neitzer

Vom kleinen Zwergwachtelei bis zum großen Straußenei präsentieren Johanna und Günter Neitzer die Schönheit der Natureier an ihrem Stand. Wer seine eigenen Kunstwerke auf das Ei bringen möchte, wird hier bei den „Rohlingen“ sicher fündig.