Gedanken einer Kaffeekanne… – Geschichtenwerksatt

Ferien(s)pass des JUZI Höxter/Boffzen

Donnerstag, 28. Juli von 14.15 bis 16.45 Uhr

Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg ist schon 275 Jahre alt. Klar, dass hinter den Porzellanstücken im Museum spannende Geschichten darauf warten, entdeckt zu werden.

Hier kannst Du überlegen, welchen tuschelnden Gesprächen die güldene Schokoladentasse in den Gemächern feiner Damen bei Hofe einst lauschte und wie sie sich wohl heute fühlt, so exzellent ausgeleuchtet und viel bewundert in der Museumsvitrine.

Außerdem bemalt ihr eure eigene FÜRSTENBERG-Porzellantasse.

Leitung: Museumspädagogin Isabel Pagalies

Teilnehmerzahl: max. 10

Zielgruppe: junge Museumsbesuchende ab 10 Jahren

Kosten: 8 Euro

Ort: MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG, Museum und Workshop-Raum

 

Anmeldungen unter: https://hoexter.ferienprogramm-online.de/

oder unter E-Mail: anmeldung@fuerstenberg-schloss.com

Schlösser-Erlebnistag

Erlebnistag „Sieben Schlösser im Weserbergland“ am 7. August 2022 im MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG

Zum „Schlösser-Erlebnistag“ der Sieben Schlösser im Weserbergland bieten wir ein  Programm mit Sonderführungen. Besonders beliebt - nicht nur bei Familien - sind stets die Vorführungen in der Besucherwerkstatt und das anschließende Bemalen eines Porzellanstückes ganz nach Wunsch und Laune ((je nach Wahl kostet ein Porzellanstück 4 bis 12 Euro, Farben und Brennkosten inklusive).

Eintauchen in die Geschichte von FÜRSTENBERG, auf Entdeckungsreise gehen und Kreativität erfahren machen den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Museum Schloss Fürstenberg: Geschichte und Geschichten rund ums Schloss
Sonderführung
11.00 und 14.00 Uhr
Eine besondere Führung nimmt die Besucher*innen mit auf die Spuren der wechselvollen Geschichte von Schloss Fürstenberg, das als Grenzburg begann, eine Zeit lang als Jagdschloss diente, schließlich als Porzellanmanufaktur umgenutzt wurde und heute ein einzigartiges Museum ist.

Dauer: 60 min
Preis: keine zusätzlichen Kosten, nur Eintritt ins Museum: Euro 8,50/ Euro 5,50 ermäßigt.

Das gesamte Programm aller teilnehmenden Schlösser finden Sie hier.

Familie bei einer Führung im Treppenhaus im Museum

Wer schreibt der bleibt: Der Mönch, das Gold und die geheime Tinte.

10. August, 10 - 12 Uhr

Ferienpassaktion des Landschaftsverband Südniedersachsen e.V.

Schrift und Schreiben, der Mönch und die Geheimtinte - Sicher wisst ihr darüber schon einiges und natürlich kennt ihr Höhlenmalerei, Keilschrift, Papyrus oder Pergament. Aber wie sieht ein handgeschriebenes Buch aus? Warum dauerte das so lange? Und warum mussten dafür die Tiere ihre Haut lassen? Kommt mit auf eine spannende Reise ins Museum - in die Welt der Buchstaben und geheimen Tinte oder Kettenbücher. Seht was wirkliche Bücherschätze sind und warum Johannes Gutenberg ein weltberühmter Mann geworden ist.

Leitung: Museumspädagogin Manuela Wengelnik

Ort: MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG, Workshop-Raum

Teilnehmerzahl: max. 15 Kinder

Anmeldung unter E-Mail: anmeldung@fuerstenberg-schloss.com

Der Workshop ist kostenfrei und wird gefördert durch den Landschaftsverband Südniedersachsen e.V.

Soll ich spielen? Soll ich scherzen?

Freitag, 26.08.2022 um 18.30 Uhr und Samstag, 27.08.2022 um 18.30 Uhr

Zum 275. Jubiläum der Porzellanmanufaktur Fürstenberg wird der galante Geist ihrer Gründerjahre in einer poetischen Schauspiel-Performance beschworen. Es ist, als seien die bezaubernden Schäferinnen, Möpschen und Kavaliere der Porzellanfiguren und Geschirrmalereien aus ihren Museums-Vitrinen auf die Bühne geschlüpft, um in Gedichten und Briefen des mittleren 18. Jahrhunderts zu neuem Leben zu erwachen.

Handlung: Die reizende Doris erwartet aufgeregt die Rückkehr ihres Liebhabers Damon. In der Zwischenzeit erzählt sie dem Publikum ihr abenteuerliches Leben und trägt schwärmerisch ihrer beider Gedichte vor. Doch der Galan, als er erscheint, entpuppt sich als rechter Angeber und Weiberheld; lieber will er mit dem Publikum Wein trinken und Lieder singen, als sich mit seiner Geliebten zu beschäftigen. Doch Gemach - auf ihn wartet noch ein scharfer Liebespfeil in Gott Amors Köcher…

Durch verblüffende Verwandlungen des historischen Kostüms schlüpft Götz Lautenbach als Erzähler*innenfigur des Theaterstücks „Soll ich spielen? Soll ich scherzen?“ bald in weibliche, bald in männliche Rollen.
In erotischer Doppeldeutigkeit spielt er sich durch die geistreichen Sprachstreiche, wehmütigen Lieder und bunten Scharaden der scherzhaften Dichterwelt.

Wir treffen galante Damen und ihre Hündchen, scharfzüngige Dichterinnen und traurige Schäfer, kokette Liebende, berauschte Philosophen und andere – ja, sogar dem Tod muss gegenübergetreten werden!

Die Poet*innen jener Zeit nannten ihre Reime selbst „scherzhafte Lieder“. Die Gedichte des Johann Wilhelm Gleim und Christian Weiße, der Anna Louisa Karsch und Charlotte Unzer wurde später als frivol und wirklichkeitsfern geschmäht, weil ihre weisen, unterhaltenden Rollenspiele den kommenden Zeitaltern oberflächlich erschienen. Heute begeistern sie wieder mit ihrem übermütigen Witz.

Schauspiel, Text, Regie: Götz Lautenbach
Ausstattung: Roy Spahn
Musik: Fred Kerkmann
Maske, Regieassistenz: Orthey Stoll
Licht,Ton: Julia Bertram – Stageservice Göttingen
Fotos: Ulrich Schrader

Einlass: ab 18.00 Uhr
Dauer: 70 Minuten, ohne Pause
Eintritt. 14 Euro oder 8 Euro ermäßigt
Verbindliche Platzreservierung unter: E-Mail: anmeldung@fuerstenberg-schloss.com oder Tel. 05271 966 778 10

Die Produktion und Erstaufführung des Stückes im Gleimhaus Halberstadt zu J.W. Gleims 300. Geburtstag im Jahr 2019 wurde ermöglicht durch die Förderung des Landes Sachsen-Anhalt.

Die vollständige Neufassung der Soloperformance anlässlich des 275jährigen Jubiläums der Porzellanmanufaktur Fürstenberg wird gefördert von:

Soll ich spielen? Soll ich scherzen?

Freitag, 26.08.2022 um 18.30 Uhr und Samstag, 27.08.2022 um 18.30 Uhr

Zum 275. Jubiläum der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG wird der galante Geist ihrer Gründerjahre in einer poetischen Schauspiel-Performance beschworen. Es ist, als seien die bezaubernden Schäferinnen, Möpschen und Kavaliere der Porzellanfiguren und Geschirrmalereien aus ihren Museums-Vitrinen auf die Bühne geschlüpft, um in Gedichten und Briefen des mittleren 18. Jahrhunderts zu neuem Leben zu erwachen.

Handlung: Die reizende Doris erwartet aufgeregt die Rückkehr ihres Liebhabers Damon. In der Zwischenzeit erzählt sie dem Publikum ihr abenteuerliches Leben und trägt schwärmerisch ihrer beider Gedichte vor. Doch der Galan, als er erscheint, entpuppt sich als rechter Angeber und Weiberheld; lieber will er mit dem Publikum Wein trinken und Lieder singen, als sich mit seiner Geliebten zu beschäftigen. Doch Gemach - auf ihn wartet noch ein scharfer Liebespfeil in Gott Amors Köcher…

Durch verblüffende Verwandlungen des historischen Kostüms schlüpft Götz Lautenbach als Erzähler*innenfigur des Theaterstücks „Soll ich spielen? Soll ich scherzen?“ bald in weibliche, bald in männliche Rollen.
In erotischer Doppeldeutigkeit spielt er sich durch die geistreichen Sprachstreiche, wehmütigen Lieder und bunten Scharaden der scherzhaften Dichterwelt.

Wir treffen galante Damen und ihre Hündchen, scharfzüngige Dichterinnen und traurige Schäfer, kokette Liebende, berauschte Philosophen und andere – ja, sogar dem Tod muss gegenübergetreten werden!

Die Poet*innen jener Zeit nannten ihre Reime selbst „scherzhafte Lieder“. Die Gedichte des Johann Wilhelm Gleim und Christian Weiße, der Anna Louisa Karsch und Charlotte Unzer wurde später als frivol und wirklichkeitsfern geschmäht, weil ihre weisen, unterhaltenden Rollenspiele den kommenden Zeitaltern oberflächlich erschienen. Heute begeistern sie wieder mit ihrem übermütigen Witz.

Schauspiel, Text, Regie: Götz Lautenbach
Ausstattung: Roy Spahn
Musik: Fred Kerkmann
Maske, Regieassistenz: Orthey Stoll
Licht,Ton: Julia Bertram – Stageservice Göttingen
Fotos: Ulrich Schrader

Einlass: ab 18.00 Uhr
Dauer: 70 Minuten, ohne Pause
Eintritt. 14 Euro oder 8 Euro ermäßigt
Verbindliche Platzreservierung unter: E-Mail: anmeldung@fuerstenberg-schloss.com oder Tel. 05271 966 778 10

Die Produktion und Erstaufführung des Stückes im Gleimhaus Halberstadt zu J.W. Gleims 300. Geburtstag im Jahr 2019 wurde ermöglicht durch die Förderung des Landes Sachsen-Anhalt.

Die vollständige Neufassung der Soloperformance anlässlich des 275jährigen Jubiläums der Porzellanmanufaktur Fürstenberg wird gefördert von: